Startseite
Thomasin von Zerklaere Welscher Gast Suche
    |     Handschriften
mittelalterlich neuzeitlich
    |     Texte
Einführung Rückert-Ausgabe Synopsen
    |     Illustrationen
Einführung Motive Akteure
    |     Projekt
Ziele Methodik Untersuchungen Bibliographie Chronik Nutzungsbedingungen Kontakt

Illustrationen

Von den 24 heute erhaltenen Handschriften des ›Welschen Gastes‹ sind 15 illustriert und in weiteren vier waren Illustrationen vorgesehen. Auch die älteste erhaltene Handschrift A (Cod. Pal. germ. 389 der Universitätsbibliothek Heidelberg) ist bereits mit einem Bildzyklus ausgestattet, der auch im Laufe der weiteren Überlieferung weitgehend stabil bleibt. Mit einiger Wahrscheinlichkeit geht er sogar auf den Verfasser des Textes, Thomasin von Zerklaere, zurück.

Die allermeisten Bilder lassen sich in den Handschriften festen ›Motiven‹ zuordnen, deren Ausgestaltung zwar einem Wandel unterliegt, deren wesentliche Elemente aber häufig erhalten bleiben. In Anlehnung an die Systematisierung und Nummerierung des Bildzyklus in der Ausgabe Friedrich Wilhelm von Kries’ (1984–1985) ordnen wir die Illustrationen im Wesentlichen 120 abstrakt gedachten Motiven zu. (Hinzu kommen einige Motive, die jeweils nur in einer Handschrift isoliert enthalten sind.) Die Motivübersicht bietet einen guten Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit dem Bildzyklus.

Der Inhalt der Illustrationen ist vielfältig: Fast alle Bilder sind mit menschlichen Personen und Tieren belebt, häufig tragen diese Figuren auch Beischriften und Spruchbänder. Neben der Transkription der Bildtexte (die über die Motivübersicht und einzelne Motive angezeigt werden können) gilt das Hauptaugenmerk unserer Analyse bislang der Annotation von Menschen und Tieren; diese bezeichnen wir als Akteure.

 

 

Nutzungsbedingungen   |    Partner   |    Impressum   |    Design

 

Universität Heidelberg Universitätsbibliothek Heidelberg Sonderforschungsbereich 933: Materiale Textkulturen